Julia Stegner | Page 420 | the Fashion Spot

Julia Stegner

mhm..which magazine?
isn't she just working for Vogue,Flair,Numero and i-D lately?
really?? :woot: I-D :woot::woot::woot:

It was a local japanese one :shock: It wasnt an ed just two shots of her and an article :flower:

Actually all the outfits were fine :lol: it was just the bad shots of the photogs :lol:
 
really?? :woot: I-D :woot::woot::woot:

It was a local japanese one :shock: It wasnt an ed just two shots of her and an article :flower:

Actually all the outfits were fine :lol: it was just the bad shots of the photogs :lol:

mhm ok i-D is a long time ago..maybe Allure wasmore recent
 
I would say she's more a Vogue type..I mean she's Julia Stegner she won't appear in Russh or Officiel
 
yet she will appear in a popular japanese magazine :lol: I lvoe ehr.. I agree we weren't be seeing her on those type of magazines the majority of her eds ahve been in vogue this eyar anyways... ^_^
 
I would love to see her in V..or on V
I mean I would take Vogue Italia over V anyday but V is a lovely magazine
 
She's over V :lol: the alst time she appeared was like 2004 :shock::shock:

Vogue Italia and vogue nippon anytime :blush::D

The japanese love her dont you think? :shock:
 
:lol: ok I was being randomn ... :shock:

Ohhh I found a japense scanner on myspace ^_^

Anyways so much fun in this thread yet soemtiems so randomn :woot:


Not too new but its new for me :lol:

Ziemlich schick für ein downtown girl!
Ausnahme! Am liebsten laufe ich in Jeans und Kapuzenpulli rum. Aber da ich nachher noch zur "Vogue" muß...
Ein Termin mit Chefredakteurin Anna Wintour persönlich?
Das nicht. Aber man kann ja immer jemandem über den Weg laufen.
Da muß man Markennamen vorzeigen!
Nein - aber halbwegs schick aussehen.
Sie tragen also gern No-name-Produkte?
Quer durch den Gemüsegarten! Vintage-, H&M-, Designerklamotten - es ist ein Mix. Allerdings interessiere ich mich durchs Modeln auch immer mehr für Styling und Mode. Da kommt man automatisch auf Designer-Sachen.
Ihre Favoriten?
Zur Zeit Chloé, Marc Jacobs, Matthew Williamson.
Alle recht jung. Und Zac Posen ist mit 26 Jahren noch fast Ihre Generation. Haben Sie eine Vorliebe für junge New Yorker Modemacher wie auch Proenza Schouler?
Ja, mit den beiden zum Beispiel verstehe ich mich sehr gut. Und überhaupt finde ich es toll, wenn junge Designer die Szene ein bißchen aufmischen.
In New York scheint sich die Mode gerade mehr zu verjüngen als in Mailand und Paris, wo die großen Marken dominieren.
Ja, hier leben eben viele Models und Fotografen. Die Mode verlagert sich hierher.
Weil es hier die meisten Aufträge gibt?
In der letzten Saison war ich vielleicht zweimal in London und zweimal in Paris. Da ist in New York weit mehr los. Und die Shootings für Frühjahr-Sommer-Produktionen sind in Los Angeles oder Miami. Das ist von hier auch leichter zu erreichen. Die Delle nach dem 11. September ist längst wieder ausgeglichen.
Downtown ist Ihr Zuhause geworden?
Kann man so sagen. Meine Welt reicht bis zur 15. Straße. Besonders das Village liebe ich, alles, was ich mit dem Fahrrad erreichen kann. Nach Midtown und Uptown fahre ich nicht so gern - und eher aus beruflichen Gründen.
Dabei wohnen auch immer mehr Reiche und Wichtige in Soho und Tribeca. Jean Nouvel baut gerade hier nebenan die "40 Mercer Residences"...
Ja, wobei ich nicht viel in Soho ausgehe, eher in Bars im East oder im West Village bis hin in den Meatpacking District. Der ist aber teils schon überlaufen mit Leuten, die durch den Tunnel kommen - obwohl auch das nichts macht, eigentlich.
Im East Village tut sich jedenfalls mehr.
Eine Bar neben der anderen! Nobel-Clubs mag ich nicht, eher Kneipen, in denen man Kicker oder Billard spielen kann.
Und in denen man Sie nicht erkennt?
Das kommt in New York ohnehin nicht so oft vor. Am häufigsten werde ich wohl von deutschen Touristen angesprochen.
International bekannte deutsche Models gibt es nicht mehr viele, seitdem Claudia Schiffer, Nadja Auermann, Tatjana Patitz und Heidi Klum Mütter sind und weniger arbeiten.
Mir fallen auch nicht viele ein.
Immer wieder werden Sie mit Heidi und Claudia in einem Atemzug genannt, obwohl sie nicht viel miteinander verbindet.
Das stimmt. Die Vergleiche mit dem ehemaligen englischen Model Jean Shrimpton oder mit Nastassja Kinski passen vom Aussehen her wohl besser.
Aber wenigstens die deutschen Eigenschaften verbinden Sie mit ihnen und mit dem Fräuleinwunder Susanne Erichsen oder mit Veruschka von Lehndorff, die ebenfalls lange in New York lebten?
Am Anfang haben sie zu meiner deutschen Bookerin gesagt: "Julia is so German!" Das war wohl auch positiv gemeint. Ich war immer überpünktlich - jetzt bin ich nur noch pünktlich. Vor Terminen vergewissere ich mich dreimal telefonisch. Ich will die Dinge planen können. Das ist aber in meinem Beruf oft nicht möglich. Plötzlich heißt es: Morgen fliegst Du nach Paris! Was mir außerdem am Modeldasein nicht gefällt: Ich war immer schon selbständig und ehrgeizig und habe mich an meinen Leistungen erfreut. Aber wenn Du als Model nicht gebucht wirst, kannst Du nichts dagegen tun. Man ist abhängig von anderen Leuten. Zu akzeptieren, daß man im Grunde hilflos ist in diesem Beruf und der Erfolg nicht von der eigenen Leistung abhängt - das ist schwierig.
Angebot und Nachfrage regeln alles.
Ja, und wenn jemandem die Ware nicht gefällt, nimmt er sie nicht. Man hat - obwohl man sich mit vielen Leuten natürlich gut versteht - nicht alles selbst in der Hand.
Und ständig ist man den Wertungen anderer Leute ausgesetzt.
Man entdeckt tausend Dinge an sich, die man vorher nicht gesehen hat. Manche sagen ja, man bekomme mehr Selbstbewußtsein in dem Beruf. Das glaube ich nicht. Bevor ich gemodelt habe, ist niemandem aufgefallen, daß mein Mund ein wenig schief aussieht. Jetzt sehe ich diesen kleinen Makel auf jedem Foto, merke es sogar, wenn ich rede. Man muß selbstbewußt genug sein, wenn man in diesen Beruf kommt. Nur so kann man weiter bestehen, ohne Schäden davonzutragen.
Schön, sagt man, ist ein Durchschnittsgesicht mit kleiner Abweichung.
Bei mir ist sie schon ein bißchen größer! (lacht) Nein, ich werde als klassische Schönheit bezeichnet. Gerade in der "high fashion" ist es aber gefragt, wenn man androgyn und cool aussieht. Das bin ich nicht unbedingt. Insofern hilft mir der schiefe Mund. So bin ich nicht so perfekt.
Ein Vorurteil über deutsche Models will es, daß sie routiniert sind - und nicht zickig.
Wenn man als Model einmal nicht überfreundlich ist, wird einem das sofort als Arroganz ausgelegt. Dabei arbeiten wird während der Schauenwochen sehr viel und können schon mal genervt sein. Aber ich versuch's dann zu unterdrücken - weil ich natürlich nicht als Zicke gelten will, was ich eben in Wirklichkeit auch nicht bin.
Und woher kommt die Willensstärke?
Aus der Familie. Ohne meine Eltern und Freunde hätte ich es nicht geschafft.
Dafür fahren Sie aber selten nach Hause!
Über Ostern war ich drei Tage dort, im Sommer zwei Wochen. Ich wohne jetzt schon fast zwei Jahre in New York und bin hier zu Hause. Aber ich telefoniere jeden Tag mit meinen Eltern. Und Münchner Biergärten vermisse ich auch.
Gehen Sie zum Trost ins "Schneider" im East Village?
Ja, für Sauerkraut und Bratwürste. Ich weiß ziemlich genau, wo es downtown Schnitzel gibt. Und auch in die "Blaue Gans" in Tribeca mit österreichisch-deutscher Küche gehe ich gern.
Wann wurde Ihnen zum ersten Mal bewußt, daß Sie von Statur und Schönheit her aus der Menge herausragen?
Schon in der ersten Klasse war ich größer als die Jungs. In der Pubertät nannten sie mich Steckerlfisch oder Bohnenstange oder Stegosaurus. Das waren aber nur Frotzeleien. Mit 12 oder 13 war ich mit meiner Körpergröße überhaupt nicht zufrieden. Meine Eltern - beide sehr groß - sind dann mit mir zu einem Test gegangen, bei dem das Handgelenk geröntgt wurde. Da sagte man mir, ich würde höchstens 1,76 Meter werden. Irgendwann war ich 1,80 Meter, und wir gingen wieder hin. Da hieß es dann, es würden nur noch zwei oder drei Zentimeter. Und es sind wirklich nur 1,83 Meter geworden.
Für ein Model ideal!
Jedenfalls fühle ich mich in der Gesellschaft von Models nicht mehr zu groß.
Dünn sind Sie auch geblieben.
Mich stört es aber, wenn die Leute behaupten, ich hätte Bulimie.
Sie sind aber wirklich sehr dünn!
Das schon. Aber ich gehöre zu den normal aussehenden Models. Und Hungern muß ich auch nicht.
Ihre Model-Karriere hat genaugenommen schon im Grundschulalter begonnen.
Mit sieben oder acht Jahren habe ich für Kinderagenturen gearbeitet. Zum Beispiel habe ich mal für Erkältungsmittel Fernsehwerbung gemacht. Auch Komparsin für ZDF-Filme war ich mal. Jedenfalls habe ich es immer geliebt, vor der Kamera zu stehen.
Was muß zusammenkommen, damit ein Model erfolgreich ist?
Man muß die Kameras lieben, man muß schlank sein und gut aussehen, Ausstrahlung, Persönlichkeit und Nerven haben. Und man muß jung sein: Als ich mit 18 Jahren hauptberuflich anfing, waren alle Mädchen in meinem Alter. Zur Zeit kommen wieder viele Fünfzehnjährige, und das finde ich wirklich nicht gut. Nicht weil ich vor Konkurrenz Angst hätte. Für mich war es schon mit 18 nicht einfach, obwohl ich ein stabiles Zuhause hatte. Mit 14 Jahren ist man doch viel zu labil für einen solchen Job! Ich hätte auch nie ohne Schulabschluß angefangen. Ausnahmen sind Mädchen wie Gemma Ward, die schon mit 16 sehr erwachsen war.
Aber das Fachabitur haben Sie für die Modelkarriere hingeworfen.
Weil es so viele Anfragen gab, daß mir alle gesagt haben: Mach's jetzt! Wer weiß, ob sie dich in zwei Jahren noch wollen!
Heidi Klum hat sich von vornherein aufs Kommerzielle verlegt und ist nie richtig in der "high fashion" angekommen. Wäre das auch für Sie ein Weg?
Ich arbeite gerne in der "high fashion". Manche Fotostrecken in Zeitschriften sind für mich Kunst. Viele sagen: Wie sieht das denn aus? Aber mir gefällt's. Trotzdem: Ich mache auch gerne schöne Kataloge.
Und laufen Sie auch für junge Designer, ohne bezahlt zu werden?
Manchmal muß man sich mit einem Kleid begnügen.
Ist das in Paris und Mailand besser?
Nur in Mailand. Wobei man sich auch dort schon beschwert, warum man noch die hohen Gagen zahlen muß.
An Schauen geht kein Weg vorbei?
Vor allem am Anfang ist der Laufsteg sehr wichtig. Da sind alle da, und man wird von allen Redakteurinnen gesehen. In meiner zweiten Saison bin ich in New York, Mailand und Paris in drei Wochen in insgesamt siebzig Schauen gelaufen. Das war extrem. Jetzt suche ich mir das aus, was mir gefällt. Ich will mich auch nicht so schnell hergeben für alles.
Zumal Schauen anstrengend sind!
Und wie! Deshalb bin ich auch kein Fan von Modenschauen. Es ist einfach zu stressig. Man hat Fittings bis spät in der Nacht, dauernd wird Make-Up runtergemacht und wieder draufgemacht, alles ist ziemlich oberflächlich, und nach einer halben Stunde ist es sowieso vorbei. Nein, ich arbeite gerne etwas länger mit Leuten zusammen. Dieses Business ist oft ziemlich fake. Und ich mag es nicht so gerne, fake zu sein. Das einzig Gute: Man trifft mal wieder Designer und viele andere Mädchen.
Wichtige Frage für Models: Was kommt danach?
Ich habe schon vor, mein Fachabitur nachzuholen und irgendwann einmal zu studieren, vielleicht Betriebswirtschaft. In Mathematik war ich zwar immer schwach, im Rechnungswesen aber Spitze.
Und sonst?
Mann, Kinder, Haus und Hund.
Eine eigene Fernsehshow?
Brauche ich nicht.
Heidi Klum verdient gut damit.
Sie kann sich sehr gut präsentieren!
Schauspielerei?
Da müßten richtig gute Angebote kommen.
Da Schauspielerinnen immer öfter als Model arbeiten, geht es vielleicht auch einmal umgekehrt.
Hollywood-Stars machen Werbekampagnen und kommen auf die Cover. Daher sage ich: Models, tut euch zusammen! Laßt uns den Schauspielerinnen die Jobs wegschnappen!
 

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