Toni Garrn

[indie500]

Muse #27 Amazing indeed!! And SO stunning, especially at Ralph Lauren.

 

[AnnaM94]

Carolina Herrera S/S 2012 backstage

vogue.es

Ralph Lauren S/S 2012 backstage

fashionologie

Bill Blass S/S 2012 details

stylebistro

 

[WerbowyStegner]

Ahhh she was so absurdly stunning at Ralph Lauren ! Her face was seriously carved by an angel :l <3

 

[tarsha]

Toni is on the cover of Vogue Espana October 2011.

 

[MyFavorite]

^That's great

 

[shayan]

Frauen der Mode

The German Fräulein: Toni Garrn

Immer häufiger wollen Mädchen aus Deutschland die großen Laufstege der Welt erobern. Toni Garrn hat das mit gerade einmal 19 Jahren schon geschafft. Und das eigentlich ganz ungewollt. Was als Sommermärchen begann, wurde schnell zum Lebenstraum.

Ich bin dauernd unterwegs. Bis gestern war ich bei der Haute Couture in Paris, gestern Abend war ich zu Hause in Hamburg, heute bin ich in BerlinIch bin dauernd unterwegs. Bis gestern war ich bei der Haute Couture in Paris, gestern Abend war ich zu Hause in Hamburg, heute bin ich in Berlin

„Als ich 13 Jahre alt war, sprach mich eine Modelagentin an. Es war beim Public Viewing in Hamburg während der Fußball-Weltmeisterschaft, sozusagen mein Sommermärchen. Mit ein paar Freundinnen war ich auf dem Fan-Fest an der Alster. Da lief eine Modenschau im Begleitprogramm.

Erst an dem Tag merkte ich, dass ich Model werden könnte. Vorher hatte das nie jemand geahnt. Ich war zwar etwas größer, aber nie wahnsinnig dünn. Ich war auch sehr kindlich und schüchtern und hatte nie was mit Jungs am Hut. Seit damals bin ich noch zehn Zentimeter gewachsen. Jetzt bin 1,81 Meter groß. Am 11. September 2007 eröffnete ich die Calvin-Klein-Schau in New York, das war der Durchbruch. Ich war gerade erst 15 Jahre alt geworden. Weil ich noch in der Schule war, machte ich nur Calvin Klein, exklusiv. Als ich nach der Schau zum Flughafen fuhr, rief mein New Yorker Booker an und sagte, ich könne die weltweite Calvin-Klein-Kampagne machen. Weil die Agenten ausflippten, dachte ich: „Wow! Das muss was Tolles sein.“

Seit ich vor einem Jahr mein Abitur bestanden habe, bin ich jetzt nur noch Model. Das ist schon was anderes, als auch noch Schülerin zu sein. Ich bin dauernd unterwegs. Bis gestern war ich bei der Haute Couture in Paris, wo ich für Dior und Alaïa gelaufen bin. Gestern Abend war ich zu Hause in Hamburg. Heute bin ich in Berlin, um am Abend für Michalsky aufzutreten. Morgen fahre ich wieder nach Hamburg, um meinen 19. Geburtstag nachzufeiern. Dann fliege ich nach New York, wo ich jetzt lebe. Da wohnen die meisten Models, weil es da die meisten Jobs gibt.

Zwei Saisons lang lief ich nur bei Calvin Klein. Ich war also lange zurückgehalten worden. Danach machte ich zwei, drei Saisons so viele Schauen wie möglich, also durchaus 60 Auftritte in vier Wochen. Mit 16 und 17 Jahren habe ich also richtig viel gearbeitet und bin viel rumgereist, denn da ging ich ja auch noch zu Hause in Hamburg zur Schule. Inzwischen fahre ich es etwas zurück. Manchmal mache ich nur eine Show am Tag, Dior zum Beispiel immer. Vielleicht wirke ich dadurch so erholt. So lange es nicht fünf Schauen am Tag sind, mache ich es auch sehr gerne.

„Oma und Opa hatten ein bisschen Angst“

Auf all die Reiserei bin ich schon durch meine Kindheit gut vorbereitet gewesen. Als ich zwei Jahre alt war, zogen meine Eltern mit mir und meinem großen Bruder Niklas nach London. Ich fing also auf einer englischen Schule an und sprach Deutsch nur zu Hause. Als ich sechs war, zogen wir nach Athen - mein Vater arbeitete bei einer Mineralölgesellschaft und wurde immer rumgeschickt. In Athen ging ich auch auf eine internationale Schule, und als ich zehn Jahre alt war, zogen wir wieder nach Hamburg zurück.

Dass ich fließend Englisch konnte, hat mir sehr geholfen. Es gibt viele Models aus Russland oder Brasilien, die kein Wort Englisch sprechen - und sich dadurch nicht so leicht in die Szene einfinden können. Ich merke das ja sogar in Paris, obwohl ich ganz gut Französisch spreche. Wie schwierig ist es erst, wenn man nicht mal nach einem Wasser fragen kann! Ich hatte auch nie Heimweh. Ich wollte eher immer weg. Meine Mutter fand es spannend, dass ich Model werden wollte. Oma und Opa hatten ein bisschen Angst, weil es so gefährlich sei, durch die Welt zu reisen. Aber meine Mutter hat mich immer unterstützt. Vor zwei Jahren hat sie ihren Job aufgegeben und ist seitdem meine Managerin.

Ich habe, ehrlich gesagt, gar nicht die Zeit und auch nicht die Lust, mich um alle juristischen Einzelheiten zu kümmern und alle zwanzigseitigen Verträge genau durchzulesen. Das macht meine Mutter, die ist Diplom-Kauffrau und kann das. Ich kann ihr voll vertrauen. Das ginge mit niemand anderem so. „Hast Du's gelesen, Mama? Alles klar? Okay, dann unterschreib' ich.“ Man muss als Model auf sein Image aufpassen und kann deshalb nicht jeden Job annehmen.

Bei models.com bin ich momentan unter den „Money Girls“, weil ich in Amerika viele Kataloge und viele Parfums mache. Ich kenne meinen Rang auf der Liste gar nicht. Es ändert sich jeden Tag und ist eh nur Spekulation. Viele Kataloge sieht man nicht, und man kann viel Geld damit verdienen. Wenn man jedenfalls zuviel Werbung macht, dann könnten auch Kunden abspringen. Meinen Bruder Niklas, der zwei Jahre älter ist als ich, habe ich übrigens nicht zum Modeln gebracht. Die Zeitschrift „Tush“ wollte mich als Mann fotografieren. Meine Agentur sagte denen, ich hätte auch noch einen Bruder, wir sähen uns sehr ähnlich. Und seit unserem gemeinsamen Cover „Love Me Gender“ ist er bekannt geworden und auch in meine Agentur „Mega Models“ aufgenommen worden.

Zu groß für High Heels

Hauptsächlich studiert er Maschinenbau. Mein Bruder war nämlich ein as s in der Schule, der hat einen Abi-Durchschnitt von 1,2. Ich dagegen war nie eine gute Schülerin, wollte aber im Abitur unter drei bleiben und habe es auch geschafft: Mein Durchschnitt ist 2,8. Es ist auf jeden Fall immer schön, wenn wir mal zusammen arbeiten können. Das hat für mich sogar modische Konsequenzen. Denn meist trage ich nur Jeans oder weite Hosen und flache Schuhe.

Weil ich so groß bin, kann ich nie hohe Schuhe anziehen. Aber wenn ich mit meinem Bruder unterwegs bin, so wie heute, sind wir, wenn ich High-Heels trage, gleich groß. Er ist der einzige, mit dem ich hohe Schuhe trage. Aber natürlich nur, wenn ich arbeite. Privat nie. Apropos Arbeit: Für mich ist es einfacher, mit guten Fotografen wie David Sims oder Steven Meisel zusammenzuarbeiten, weil die schnell sind, ein Bild vor Augen haben und genau wissen, was sie wollen.

„Ich wollte alles mitmachen - auch den Schwachsinn“

Laufsteg-Anekdoten habe ich nicht zu bieten, Gott sei Dank nicht. Manchmal tritt man aufs Kleid, das passiert schon, aber ich bin noch nie hingefallen. Ich habe auch noch nie einen Schuh verloren. Einen Schuh macht man halt richtig zu. Und allzu oft passiert so etwas ja auch nicht auf dem Laufsteg. In meinen fünf Jahren habe ich erst wenige Shows erlebt, in denen ein Mädel hingefallen ist. Ich klopfe auf Holz, dass mir das nie passiert. Weil ich so früh angefangen habe mit dem Modeln, wurde ich sehr schnell erwachsen. Durchs Reisen bin ich wohl etwas früher gereift. Ich kam als Vierzehnjährige direkt vom Flughafen zurück in die Musikklasse, in der alle mit Papierflieger schmissen.

Ich war immer sehr kindlich und schüchtern und hatte nie was mit Jungs am Hut

Als ich die Calvin-Klein-Schau eröffnet hatte und aus New York nach Hause kam, schlossen meine Klassenkameraden gerade den Lehrer aus dem Klassenzimmer aus. Ich hab' mich totgelacht! Mir hat das alles gut gefallen, sonst wäre ich vielleicht zu früh erwachsen geworden. Deshalb wollte ich auch in der Schule bleiben und Abitur machen, damit ich das alles mitmachen konnte, auch den ganzen Schwachsinn.“

source: faz.net

 

[indie500]

Wish I could read German!

 

[Edita]

Great Story! You get to know her better

 

[HeatherAnne]

Wish I could read German!

I ran it through Google Translator, you have to have some patience as it's not perfect, but you get the gist of the story.

More and more often want to conquer the big girls from Germany, the world's catwalks. Toni Garrn did that with just 19 years ago. And actually quite unintentionally. What began as a summer fairy tale, became the life's dream.

I am constantly on the move. Until yesterday I was at the Haute Couture in Paris, last night I was at home in Hamburg, now I'm in Berlin I am constantly on the move.

"When I was 13 years old, I was approached by a modeling agent. It was at the public viewing in Hamburg during the World Cup, so to speak, my summer's tale. With some friends I was at the Fan Fest on the River Alster. As a fashion show ran in the accompanying program.

Until the day I realized that I could be a model. Before that had never suspected as much. I was a little bigger, but never terribly thin. I was also very shy and childish and never had the height others had. Since then I have grown ten inches. Now am 1.81 meters tall. On 11 September 2007, I opened the Calvin Klein show in New York, which was the breakthrough. I had just turned 15 years old. Because I was still in school, I only did Calvin Klein exclusive. When I went to the airport after the show, called my booker in New York and said I could make worldwide Calvin Klein campaign. Because the agent freaked, I thought, "Wow! This must be excellent news. "

Since I passed my A-levels a year ago, I am now only model. This is a huge difference as well to be more student. I am constantly on the move. Until yesterday I was at the Haute Couture in Paris, where I walked for Dior and Alaïa. Last night I was at home in Hamburg. Today I'm in Berlin to perform in the evening for Michalsky. Tomorrow I go back to Hamburg to my 19th birthday. Then I fly to New York where I live now. Most models live there, because there's the most jobs.

I only ran two seasons at Calvin Klein. I was held back so long. Then I made two or three seasons as many shows as possible, so certainly 60 appearances in four weeks. At 16 and 17 years, I've been working so much and am really rumgereist much, because I was also still at home in Hamburg for the school. Meanwhile, I drive it back a bit. Sometimes I make only one show a day, Dior, for example, always. Maybe because I work Sun recovered. As long as there are not five shows a day, I make it a lot.

"Grandma and Grandpa had a bit of fear"

I am traveling round on all the good already been prepared by my childhood. When I was two years old, my parents moved with me and my big brother Niklas to London. So I started on an English school and spoke only German at home. When I was six, we moved to Athens - my father worked for an oil company and was always rumgeschickt. In Athens, I went to an international school, and when I was ten years old we moved back to Hamburg.

I was fluent in English, helped me a lot. There are many models from Russia and Brazil, who speak no English - and thus not easily arrive at the scene. I notice that even in Paris, although I speak French very well. How difficult is it only if you can not even ask for water! I never got homesick. I would rather gone forever. My mother found it exciting that I wanted to be a model. Grandma and Grandpa had a little bit scared because it was so dangerous to travel around the world. But my mother has always supported me. Two years ago she quit her job and has since become my manager.

I, frankly, did not have the time nor the desire to look after all legal details and read through all twenty-sided contracts. That's my mother who has a degree in business administration and can do that I can trust her completely. That would go with anyone else Sun "Have you read it, Mom? All clear? Okay, 'I write. "You have to be careful about his image as a model and therefore can not accept any job.

In models.com I am currently under the "Money Girls" because I make a lot of catalogs in America and many perfumes. I do not even know my rank on the list. It changes every day and is just speculation anyway. Many catalogs you do not see, and you can earn lot of money. If one makes too much advertising in any case, it could also jump off customers. My brother Nicholas, who is two years older than me, I have not been the way to modeling. The magazine "Tush" I wanted to photograph a man. My agency said that, I had another brother, we saw very similar. And since our joint cover "Love Me Gender" and he has become known in my agency "Mega Models" have been included.

Too big for High Heels

Mainly, he studied mechanical engineering. My brother was in fact an as s in school, which has a high school diploma average of 1.2. I was however never a good student, but wanted to remain in high school at three and have also managed: My average is 2.8. It's definitely always good times when we can work together. This has consequences for me, even fashionable. Because usually I only wear jeans or baggy pants and flat shoes.

Because I'm so big I can never wear high heels. But when I'm traveling with my brother, like today, we are when I wear high heels, the same size. He is the only person with whom I am wearing high heels. But only when I work. Never private. Speaking of work: For me it is easier to work with great photographers like David Sims and Steven Meisel, because they're fast, have a picture in mind and know exactly what they want.

"I wanted to participate - even the weak sense"

Catwalk anecdotes I have nothing to offer, thank goodness. Sometimes you step on her dress, that happens already, but I've never been dropped. I've also never lost a shoe. Makes it a shoe to be held properly. And all too often this happens indeed not on the catwalk. In my five years I've only seen a few shows in which a girl fell. I knock on wood that will not happen to me. Because I started so early with the modeling, I was very fast. Average trips, I'm probably matured a little earlier. I came back as a four-year-old straight from the airport in the music class, threw in with all the paper airplanes.

I was always very shy and childish and never had what most guys with a hat

When I had opened the Calvin Klein show in New York and came home, joined my classmates from the teacher just out of the classroom. I've got me die laughing! I liked it all well, or I might have been too soon. That's why I wanted to stay in school and make high school so I could join in all this, and all nonsense. "

 

[AnnaM94]

Vogue Espana October 2011: Toni Garrn and Clive Owen

Vogue Espana facebook

editorial preview

vogue.es

 

[cold_sun]

love these model & filmstar stories

 

[HeatherAnne]

Vogue Espana always has amazing editorials, this looks to be no exception

 

[FashionPower]

GORGEE!

 

[oliveu88]

Ohhhh lucky... she got to hang with Clive Owen.

 

[Edita]

At the cover she looks like she had botox injections Oh, burn photoshop!
She starting to do some sexy shoots- love it!

 

[Edita]

Model: Toni Garrn & Clive Owen

Fotograf: Alexi Lubomirski

Vogue’s Fashion Director: Belen Antolin

Make-Up: Tyron Macchausen

Hair Stylist: James Rowe

vogue.es

 

[shayan]

Interview with model Toni Garrn, New York Fashion Week SS 2012

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[coco vaughn]

^ lovely voice, she sounds so grown-up. such a woman.

 

[Zhanna]

'La espia que me amó'
Models: Toni Garrn & Clive Owen
Ph.: Alexi Lubomirski
Magazine: Vogue España October 2011









- Scanned by me -
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[MyFavorite]

Thanks for the scans Zhanna!
I like how they try to make height difference less visible